in dem wohnheim habe ich dann auch noch mattias aus argentinien kennengelernt, einen freund von benny. zu viert sind wir dann nach einem lasko im wohnheim (dabei ist das örtliche bier eigentlich "union"...tsstss.) losgezogen in die stadt. in einem sehr süßen kleinen restaurant am flußufer haben wir sehr sehr leckere burritos (jaaa ich weiß, das ist keine slowenische spezialität, aber irgendwie essen die slowenen WIRKLICH ständig so kram wie nudeln, pizza, lasagne...) gegessen und uns energie für die partynacht angefuttert...
erste station war dann "metelkova", eine gegend in der nähe vom bahnhof. ich habe mir in den hintern gebissen, als ich das gesehen habe. hätten hanna und ich nur schon vor 3 wochen davon gewusst, als wir stundenlang frierend in der bahnhofsunterführung rumgehangen haben...aaaaah!!
für alle (ehemaligen) heidelberger: metelkova ist sowas wie die villa nachttanz, aber im großformat!
leute von überall her, gute musik und eine riesige graswolke, die über allem schwebte...:-)
metelkova ist super, aber wir mussten ja noch unserer mission nachkommen, uns die seele aus dem leib zu tanzen, also sind wir dann weitergezogen. als orientierung hatten wir einen flyer, auf dem bilder von verschiedenen partylocations drauf waren. eine ausführliche beschreibung war auch dabei, allerdings auf slowenisch, so dass wir nichts verstanden haben und unsere entscheidung nach den bildern treffen mussten...:-)
deshalb hat es dann auch ein bisschen gedauert, bis wir einen passenden ort gefunden haben (davor standen wir vor einer sauteuren technoparty, einer bar in der KEINE sau war, und einer party von sehr sehr tanzunwilligen erasmusstudenten...): schließlich haben wir dann aber doch was tolles entdeckt:
ein reggae-konzert auf einem alten, verranzten fabrikgelände! super!
der abend war wirklich allererste sahne und als ich dann irgendwann im bett lag, haben mir ordentlich die füße weh getan...so muss das sein!!
am nächsten morgen haben wir uns dann einfach ein bisschen durch ljubljana treiben lassen. weil wir metelkova so toll fanden, waren wir nochmal da und haben uns die abgefahrenen häuser nochmal bei tageslicht angeguckt:
um einen tollen blick über ljubljana zu haben, waren wir dann noch am schloss. muss zu meiner schande gestehen, dass wir da mit der bergbahn hochgefahren sind...aber maaahan, es hat schließlich geregnet!!
dort haben wir dann lustigerweise noch zwei pfadfinderkumpels von benny getroffen. die welt ist klein!
zum abschluss dieses grandiosen wochenendes waren wir noch in ljubljanas bestem cake house. so was tolles wie diesen schoko-kuchen hab ich ewig nicht gegessen. hatte fast ein schlechtes gewissen, den zu essen, weil der sooo schön aussah...nachdem ich ihn aber auf einem foto festgehalten habe, musste er dann doch dran glauben...
jetzt bin ich wieder daheim in izola und bereite die nächste schulwoche vor. einiges steht an und ich bin nochmal ordentlich beschäftigt...aber am samstag bekomme ich den nächsten besuch von daheim und die woche danach sind schon die herbstferien, juchuh!
Tine, ich bin stolz auf dich. Fotos von Essen sind die besten :)
AntwortenLöschenhach das klingt alles nach einem tollen wochenende... und die slowenische villa nachttanz sieht schon sehr konkurrenzfähig aus;)
AntwortenLöscheneinen knutsch aus hanoi- heute lasse ich mir klamotten schneidern;)
hallo tine,
AntwortenLöschenich sitze hier mit markus. wir haben viel freude beim lesen deines blogs. wenn ich so weiter mache werde ich noch perfekt! ich habe alles selbst geschrieben! da staunst du.
gruss oma
Hallo Tine!
AntwortenLöschenDies ist ein Test. Dieses WE kommt noch ein Eintrag von Oma Resi.
Gruß Anne!